asana
asana sind für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für die asana
Was heisst asana? Viele Begriffe im Yogaunterricht werden in der Sprache Sanskrit bezeichnet. Unter folgendem Link finden Sie ein Yoga-Glossar von A bis Z http://www.yoga.de/yoga_glossar/
Asana heisst unter anderem Sitz, Körperhaltung oder -stellung, das was ein Laie oft mit Yoga verbindet: Eine Person in möglichst einer akrobatischen Haltung oder im Lotossitz.
Doch Yoga ist mehr als körperliche Bewegung. Die Auseinandersetzung mit der Philosophie des Yoga eröffnet neue Horizonte und fördert körperliche, geistige und emotionale Stabilität. Yoga bedeutet, die Einheit zwischen Körper und Geist mittels des Atems wieder herzustellen. Der Yoga, ja, es heisst wirklich der Yoga, nennt die mit bewusst geführtem Atem verbundenen Körperübungen asana. Sie versprechen Beweglichkeit, Leichtigkeit, Ausgeglichenheit, Entspannung und Harmonie. Doch hinter den Körperübungen des Yoga verbirgt sich noch viel mehr.
Durch das geduldige und stetige Üben entwickeln wir ein besseres Verständnis von unserem Körper, unserem Atem und unseren mentalen Bewegungen, unseres Geistes. Nicht das Äussere eines asana, seine Form, sollte im Mittelpunkt des Yoga-Übens stehen. Beim Üben kommen wir auch in Kontakt mit unseren körperlichen, emotionalen und geistigen Grenzen. Wie gehen wir damit um?
Genau so wichtig wie das regelmässige Üben ist auch ein Nichtüben, ein Loslassen von dem, was uns momentan nicht gut tut, damit wir eine positive Veränderung erreichen können. Diesem Ziel, also der Funktion eines asana, muss die Form jeweils angepasst werden. Im Mittelpunkt steht das Bemühen, beim Üben den Körper, den Atem und den Geist auf harmonische Weise miteinander zu verbinden. Dabei lernen wir, uns anzunehmen, wie wir gerade sind. Wir sind nicht nur Körper, nicht nur Atem, nicht nur Geist. Wir sind ein Ganzes, in dem diese drei miteinander in einer lebendigen, fliessenden Verbindung stehen. Wie können Sie überprüfen, ob Sie Fortschritte auf Ihrem Übungsweg machen? Sie verstehen besser und Sie werden besser verstanden.
Es ist faszinierend, wie viel ein Mensch über und sich und seine Umgebung erfahren kann, wenn er in einfachsten Bewegungen seinem Körper und Atem mehr Achtsamkeit schenkt.
Yogahaltungen (asana), Atemregulierung (pranayama), Meditation (dhyanam), Ernährungsempfehlung (ahara niyama), Vorschläge zur Lebensführung (vihara niyama), Rezitation (mantra), Visualisierungen und Affirmationen (bhavana), Gesten (mudra) und angeleitete Selbstreflexionen (svadhaya) sind alles traditionelle Mittel, die eingesetzt werden können.
"Yoga verlangt nur, dass wir handeln und gleichzeitig unserem Handeln gegenüber achtsam sind."
T.K.V. Desikachar
„Ein Yogi hat keinen Tempel, kein Ritual und keine Dogmen.“
Indra Devi
Asana heisst unter anderem Sitz, Körperhaltung oder -stellung, das was ein Laie oft mit Yoga verbindet: Eine Person in möglichst einer akrobatischen Haltung oder im Lotossitz.
Doch Yoga ist mehr als körperliche Bewegung. Die Auseinandersetzung mit der Philosophie des Yoga eröffnet neue Horizonte und fördert körperliche, geistige und emotionale Stabilität. Yoga bedeutet, die Einheit zwischen Körper und Geist mittels des Atems wieder herzustellen. Der Yoga, ja, es heisst wirklich der Yoga, nennt die mit bewusst geführtem Atem verbundenen Körperübungen asana. Sie versprechen Beweglichkeit, Leichtigkeit, Ausgeglichenheit, Entspannung und Harmonie. Doch hinter den Körperübungen des Yoga verbirgt sich noch viel mehr.
Durch das geduldige und stetige Üben entwickeln wir ein besseres Verständnis von unserem Körper, unserem Atem und unseren mentalen Bewegungen, unseres Geistes. Nicht das Äussere eines asana, seine Form, sollte im Mittelpunkt des Yoga-Übens stehen. Beim Üben kommen wir auch in Kontakt mit unseren körperlichen, emotionalen und geistigen Grenzen. Wie gehen wir damit um?
Genau so wichtig wie das regelmässige Üben ist auch ein Nichtüben, ein Loslassen von dem, was uns momentan nicht gut tut, damit wir eine positive Veränderung erreichen können. Diesem Ziel, also der Funktion eines asana, muss die Form jeweils angepasst werden. Im Mittelpunkt steht das Bemühen, beim Üben den Körper, den Atem und den Geist auf harmonische Weise miteinander zu verbinden. Dabei lernen wir, uns anzunehmen, wie wir gerade sind. Wir sind nicht nur Körper, nicht nur Atem, nicht nur Geist. Wir sind ein Ganzes, in dem diese drei miteinander in einer lebendigen, fliessenden Verbindung stehen. Wie können Sie überprüfen, ob Sie Fortschritte auf Ihrem Übungsweg machen? Sie verstehen besser und Sie werden besser verstanden.
Es ist faszinierend, wie viel ein Mensch über und sich und seine Umgebung erfahren kann, wenn er in einfachsten Bewegungen seinem Körper und Atem mehr Achtsamkeit schenkt.
Yogahaltungen (asana), Atemregulierung (pranayama), Meditation (dhyanam), Ernährungsempfehlung (ahara niyama), Vorschläge zur Lebensführung (vihara niyama), Rezitation (mantra), Visualisierungen und Affirmationen (bhavana), Gesten (mudra) und angeleitete Selbstreflexionen (svadhaya) sind alles traditionelle Mittel, die eingesetzt werden können.
"Yoga verlangt nur, dass wir handeln und gleichzeitig unserem Handeln gegenüber achtsam sind."
T.K.V. Desikachar
„Ein Yogi hat keinen Tempel, kein Ritual und keine Dogmen.“
Indra Devi
Jasmin Gaspar - dipl. Yogalehrerin YS / EYU - 8404 Winterthur - www.jasgas.weebly.com